Historie

1945/1946:

Die Opfer des Zweiten Weltkrieges gründen den „Verband Württembergischer Kriegsbeschädigter und Kriegshinterbliebener“. Die Versorgung von Witwen, Waisen und Kriegsbeschädigten steht im Vordergrund.

17. September 1946:

Der VdK-Kreisverband Schwäbisch Gmünd wird gegründet.

7. und 8. Januar 1955:

Gründung des VdK Landesverbands Baden-Württemberg

1960er und 70er Jahre:

Der VdK kämpft für die Bewältigung der ersten größeren sozialen Umbrüche und setzt sich für sozial Schwache ein.

1980er und 90er Jahre:

Große Erfolge in der Sozialpolitik: Der VdK setzt sich für Kindererziehungszeiten der Trümmerfrauen, unentgeltliche Beförderung im öffentlichen Personenverkehr, Schwerbehindertengesetz und strukturelle Verbesserung in der Kriegsopferversorgung ein.

1994:

Der Verband bekommt einen neuen Namen: „Sozialverband VdK Deutschland“. Der VdK-Landesverband schließt einen Kooperationsvertrag mit der Tinnitus-Selbsthilfegruppe unter der Leitung von Detlef Lemke.

1996:

Detlef Lemke, der sich seit 1994 im VdK engagiert, wird zum jüngsten Kreisvorsitzenden gewählt. Eine seiner ersten Amtshandlungen: Er verhindert, dass die Kreisverbände Schwäbisch Gmünd und Aalen im Zuge der Kreisreform zusammengelegt werden. Der Kreisverband Schwäbisch Gmünd bleibt damit weiterhin eigenständig.

1999:

Großes Benefizkonzert mit dem Heeresmusikkorps Stuttgart unter der Leitung von Oberstleutnant Bernd Faber für die neugegründete Bürgerstiftung.

2000:

Benefizkonzert für den Kinderschutzbund Schwäbisch Gmünd; dafür kann Detlef Lemke erneut das Heeresmusikkorps Stuttgart unter der Leitung von Oberstleutnant Bernd Faber gewinnen.

7. April 2001:

April 2001: Aktionstag „Menschen für Menschen – Dienst am Nächsten“ mit verschiedenen Selbsthilfegruppen im Kulturzentrum Prediger

10. Mai 2003:

Aktionstag „Arbeiten und Leben trotz Behinderung“ mit verschiedenen Krankenkassen, Sozialträgern, Selbsthilfegruppen und dem Schulchor der Klosterbergschule „Tiramisu“. Gastredner waren Minister a.D. und Präsident des VdK Deutschland Walter Hirrlinger und seine Frau Lore.

Seit April 2004

findet regelmäßig, nach Absprache mit dem DRV Direktor Wolfram Reif, ein Sprechtag des Regionalzentrums Aalen in der Kreisgeschäftsstelle des VdK in der Kappelgasse in Schwäbisch Gmünd statt.

2012:

das Benefizkonzert mit dem Heeresmusikkorps 10 Ulm mit dem Titel „Schwungvoll in das Stauferjahr 2012“ im Zuge der Staufersaga und des Stauferzuges findet statt.

7. April 2013:

Detlef Lemke wird mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt.

26. April 2016:

Mit einer Feierstunde begeht der VdK-Kreisverband Schwäbisch Gmünd sein 70-jähriges Bestehen. Detlef Lemke, der seit 20 Jahren Vorsitzender des Kreisverbands ist, würdigt den beispiellosen Einsatz der Gründergeneration: „Zusammengeschweißt aus der Not der Nachkriegszeit haben Männer und Frauen aus der Anfangszeit des VdK einen wesentlichen Beitrag zur Versorgung der Kriegsopfer, zur Weiterentwicklung des Sozialrechts, zur Verwirklichung des Sozialstaatsangebots und zugleich zum Aufbau der Bundesrepublik Deutschland geleistet.“
Zum Jubiläum führt der VdK-Kreisverbandsvorsitzende Detlef Lemke eine neue Internetseite ein.

Ende 2019:

Die Mitgliederzahlen steigen kontinuierlich: Im Dezember 2019 zählt der Gmünder VdK- Kreisverband 2819 Mitglieder und damit 140 mehr als ein Jahr zuvor. Zum Vergleich: Beim 70. Jubiläum 2016 waren es noch 2563.

2021:

Der Kreisverband feiert sein 75-jährige Bestehen und 25 Jahre Kreisvorsitz in den Händen von Detlef Lemke. Ein großer Festakt im Kongresszentrum Schönblick ist geplant. Der VdK ist längst ein Sozialverband moderner Prägung und der größte in Deutschland. Er kümmert sich um Menschen mit sozialen Härtefällen. Nach wie vor ist das Ehrenamt die wichtigste Säule des Verbandes. Bemerkenswert ist, dass der Verband immer größer und immer jünger wird. Aktuell gehören zum Kreisverband Schwäbisch Gmünd  über 2600 Mitglieder.